Willem den Ouden wohnt und arbeitet seit 1967 in Varik, einem Dorf in der Betuwe an der Waal. Diesen Fluss und seine Umgebung legt er schon seit 50 Jahren in seinen Zeichnungen, Grafiken, Aquarellen und Malereien fest. Es geht dann um die Deichvorlande, die Deiche, die Wolken bei Wind und Wetter, der Widerschein der Sonne im Wasser und im Himmel. Die Studien, die er im Sommer macht, arbeitet er im Winter in Ölfarbe auf Leinwand und auf großen Format aus. Eine dieser beeindruckenden Leinwände sehen Sie hier. Mit einem bisschen Fantasie wähnen Sie sich an einem sonnigen Tag auf dem Deich. Nach Willem den Ouden ist das Malen von Landschaften eine Kreation von Raum. Im Laufe der Jahre legt er den Horizont in seinen Landschaften immer tiefer. Dadurch entsteht mehr Raum für die Wolken. Eines Tages schuf Willem den Ouden auf eine andere Manier Raum: müde von den statischen Umrissen des Deiches machte er einen revolutionären Schritt. Er sägte von den draußen gemalten Studien die unteren 5 Zentimeter ab. Dieses Stück leimte er dann oben an das Tafelbild fest. So verschwand das Deichgefälle von seinen Studien und es entstand mehr Raum für den Himmel, die Sonne und die Widerspiegelungen des Lichtes im Fluss.
Die Museen Zutphen bestehen aus dem Städtischen Museum von Zutphen und dem Museum Henriette Polak und sind in dem Stadts-Palast "Jof van Heeckeren"des 17.Jahrhunderts undergebracht. Hier treffen sich Geschichte und Kultuurgeschichte, bildende Kunst und Aktualität auf überraschende Art und Weize